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25% Umsatzsteigerung - mit Leichtigkeit?

Jan Wilhelm Buhrmann • Mai 28, 2021

25% Steigerung des Pro-Kopf-Umsatz

Am Ende des Tages bewertet ein Gastronom seine Umsatzzahlen. Haben sich die Werbeanzeigen oder Schnupperangebote gelohnt?

Mein Ziel mit GastgeberKultur ist Ihre Umsätze zu steigern. Der Gesamtumsatz wird sich kontinuierlich nach oben bewegen. Das werden Sie anhand Umsatzvergleiche der Vormonate und des Vorjahres ersehen können. Am Pro-Kopf-Umsatz können Sie die Veränderung nach einem Training noch viel schneller erkennen. Skeptisch? 

Lesen Sie einfach meinen Artikel "Verkaufstalent" , hier finden Sie viele Ansätze, Ihren Pro-Kopf-Umsatz zu steigern. 


Gästekartei

Den Grundstein hierfür legen Sie ihrem persönlichen Gast-Gastgeber-Verhältnis. Legen Sie sich eine Gästekartei zu, diese kann sich auch in ihrem Kopf befinden. Besser jedoch ist diese schriftlich festzuhalten, optimal sogar digital und für jeden Mitarbeiter einsehbar. Mittlerweile arbeiten viele Gastronomen mit Reservierungstools im Internet, da bietet es sich an, diese mit Ihrem Kassensystem oder Reservierungssystem zu verknüpfen. Je mehr Sie sich über Ihre Gäste notieren, umso besser.


  • Vorlieben bei Speisen und Getränken
  • Lieblingstisch
  • Allergien
  • Intoleranzen


sind nur einige Beispiele. Sobald der Gast merkt, dass Sie diese kennen, wächst sein Vertrauen in Sie. Freuen Sie sich auf die Überraschung beim Gast, wenn Sie ihn bereits bei der telefonischen Reservierung fragen, ob Sie ihm einen Hummer zurücklegen oder seinen Lieblingswein bereit stellen dürfen! Oder wenn er statt gewöhnlich mit zwei Personen plötzlich für vier Personen kommt, fragen Sie, ob es einen bestimmten Anlass gibt und sie etwas Besonderes vorbereiten sollen.


Darf es heute etwas mehr sein?

Kennen Sie auch die Gäste, die immer das Gleiche essen? Jedes Mal den gleichen "Fischteller". Wie wäre es diese bei ihrem fünften Besuch die Fischsuppe schmackhaft zu machen? Natürlich nicht anstelle des Fischtellers, sondern als Vorspeise. Sind die Gäste zu zweit, könnten sie sich die Suppe ja auch vorab teilen. Ein verschmitztes "Geteilt schmeckt's ja eh viel besser" entlockt den Gästen ein Lächeln und sie können kaum noch "Nein sagen".


Darf's etwas weniger sein?

Ist das Weinglas leer, bevor der Gast seinen Hauptgang aufgegessen hat? Vielleicht ist ein weiteres "Viertele" doch zu viel? Wie wäre es, wenn Sie dem Gast die Entscheidung abnehmen? "Darf ich Ihnen noch etwas Wein anbieten? Wir schenken auch kleine Gläser mit 0,1l aus.". Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie so ein kleines anstelle keinem großem Glas verkaufen ist sehr hoch. 


Nehmen Sie alle die kleinen Verkaufsbausteine und addieren Sie sie. Und?

Haben Sie schon den Pro-Kopf-Umsatz um 25% erhöht?


von Jan Wilhelm Buhrmann 09 Juni, 2021
Das Gastgeber-Gen steckt in Jedem von uns - davon bin ich überzeugt. Ich habe eine Idee, wie sie es zum Strahlen bringen.
von Jan Buhrmann 23 Apr., 2021
Verkaufen kann jeder. Oder doch nicht? Es kommt nicht darauf an, OB man verkauft, sondern WIE.
von Jan Wilhelm Buhrmann 27 Mai, 2021
Wer seine Gäste beim Namen nennt, hat nicht gepennt. Eine kleine Geste mit großer Wirkung.
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